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  • AutorenbildKaroline Wirth

APRIL und MAI 2024

Das wichtigste Datum des Jahres ist gefunden: Der Tag der Première. Am 15. September 2024 wird der neue Film im Thuner Kino Rex uraufgeführt.

Schreiben Sie sich das Datum in die Agenda!

 

Projektstand: Konzept für den Schnitt entwickeln


 

Holzbänke und eine Leinwand. So begann ab Mitte der 1940er-Jahre das Kino Rex in Thun.
Holzklasse im Hotel Löwen, wo heute des Kino Rex steht. So sah der Kinosaal 1948 aus. (Foto: zvg)

Unser ältestes "Fulehung auf Super8"-Fundstück ist 87jährig. Eine 16mm-Filmspule, die den Ausschiesset dokumentiert, gefunden im Gartenhaus einer Thuner Familie.

Fast gleich alt wie der Film ist die Geschichte des Kinos Rex in Thun. Mitte der 1940er-Jahre sass das Publikum im Hotel Löwen zwar noch auf Holz, doch der Grundstein für die erfolgreiche Geschichte der Kinobetreiberfamilie Marti war gelegt. 1951 wurden die Holzbänke entsorgt und das Hotel Löwen abgerissen. Seither steht auf dem Guisanplatz das Kino Rex. Heute ist es das einzige Lichtspiel in der Stadt, ein modernes Multiplexkino mit kuscheligen Sitzen zum Versinken.



Die Freude ist gross, dass uns Inhaber und Geschäftsführer Alain Marti seine Räumlichkeiten für die Première zur Verfügung stellt. Das sei selbstverständlich und keine Frage, sagte Marti kurz entschlossen.


Einen edleren und professionelleren Rahmen für die Filmpremière könnten wir uns nicht wünschen. Danke, Alain!

Also, es gibt eine Matinée am Sonntag, 15. September 2024 , notiert euch das Datum fett in der Agenda: wer wissen will, was wir aus dem gefundenen, alten Filmmaterial gezaubert haben, sieht es Mitte September auf der Leinwand. Infos zu Tickets demnächst.


 

Anekdote des Monats


Wie macht man das? Wie schneidet man aus einer wilden, wackeligen Bilderflut einen Film, den man schauen will und der im Idealfall alle unterhält? Diese Fragen werden mir zur Zeit täglich gestellt. Eine Antwort darauf gibt es nicht. Aber eine Handlung, die bei mir am Anfang von jedem kreativen Prozess steht: Ich nehme Post-its zur Hand und ein grosses weisses Blatt Papier. Digital oder analog ist im Moment keine Frage. Es braucht beides. Beides zu seiner Zeit.


Ein Arbeitsplatz mit einem Tisch und einem Poster mit Post-its und Farbstiften.
In Zürich in meinem Büro: Jeder Film beginnt auf einem weissen Blatt Papier mit Post-its (Foto: iphone)

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